Die
Inselbühne Baltrum
Programm
2007
Und
ewig rauschen die Gelder
(Cash on Delivery!)
Eine Farce von Michael Cooney,
ins Deutsche übertragen von Paul Overhoff
Eric Swan brachte es nicht über's Herz, seiner Frau Linda zu gestehen,
dass er vor zwei Jahren seinen Job verloren hat. Der wöchentliche
Scheck vom Sozialamt für seinen gerade nach Kanada ausgewanderten
früheren Untermieter war die finanzielle Rettung. Während Linda
glaubt, er würde jeden Morgen wie sie zur Arbeit gehen, löst Eric eine
Lawine staatlicher Hilfsbereitschaft aus, indem er Dutzende weiterer
hilfsbedürftiger Hausbewohner erfindet und das soziale Netz zum
Trampolin für ungeahnte finanzielle Höhenflüge macht. Als dann eines
Tages eine Inspektorin des Sozialamtes vor der Tür steht, beginnt eine
aberwitzige Verwechslungs- und Verwandlungskomödie, an deren Ende eine
Überraschung für das nicht mehr erwartete Happy-End sorgt.
Personen der Handlung in der Reihenfolge ihres Auftritts:
Eric Swan Horst Unger
Linda Swan Susanne Mammen
Normann Bassett Klaas Beck
Mrs. Gina Jenkins Anja Linn
Uncle George Gotthard Hagenström
Sally Chessington Simone Ulrichs
Dr. Chapman Torsten Moschner
Mr. Forbright Sven Exner
Mrs. Cowper Bärbel Nannen
Brenda Dixon Sabine Hinrichs
Regie: Sabine Hinrichs
Souffleuse: Anneliese Neumann
Technik: Petra Sparenborg
Bühne: Torsten Moschner, Peter Janßen
Aufführungstermine:
Premiere Ostermontag, 9. April
18. April, 23. Mai, 6. Juni, 27. Juni, 18. Juli, 15. August, 29. August,
19. September
Plakat
Volpone
- Eine bitterböse Komödie um Geld und Gier, Sterben und Erben von
Stefan Zweig
Der reiche Kaufmann Volpone liegt im Sterben. Zumindest glauben das die
habgierigen Venezianer Corbaccio, Corvino und Voltore, die den
Todkranken umschwirren und mit Geschenken überhäufen, um als Erben
seines Vermögens eingesetzt zu werden. In Wirkichkeit ist Volpone
jedoch putzmunter, er will sich nur ausgiebig an den Erbschleichern
bereichern. Ein wendiger junger Gehilfe und Schmarotzer namens Mosca
unterstützt ihn bei diesem Spiel.
Mosca spielt die Erbschleicher geschickt gegeneinander aus und stachelt
sie dazu an, einander in ihren Gunstbezeugungen für den vermeintlich
Sterbenden zu übertreffen. Selbst vor persönlichen Opfern scheuen die
„Aasgeier" nicht zurück: Der Geizkragen Corbaccio enterbt den
eigenen Sohn, und der Eifersüchtling Corvino bringt sogar seine Gattin
als Geschenk, in der Hoffnung, die Nähe der jungen Schönheit würde
den Beschenkten zu Tode erregen. Doch all die Erbschleicher haben die
Rechnung ohne den strammen Capitano gemacht. Er bringt am Schluss das
ganze Lügengebäude zum Einsturz und sorgt für einen überraschenden
Ausgang des Stückes.
VOLPONE, ein reicher Levantiner Jürgen Janßen
MOSCA, sein Schmarotzer Torsten Moschner
VOLTORE, Notar Horst Unger
CORBACCIO, ein alter Wucherer Günter Tjards
CORVINO, Kaufmann Herbert Köhler
COLOMBA, Gattin des Corvino Sabine Hinrichs
LEONE, Capitano, Sohn des Corbaccio Arnold Abram
CANINA, eine Kurtisane Petra Oestreich
DER RICHTER Peter Janßen
OBERSTER DER SBIRREN Markus Neumann
DIENER Lena Klün und Kim Oestreich
Regie: Arnold Abram
Souffleuse: Agnes Ruwisch
Kostüme: Grace Lüppen
Bühne: Torsten Moschner, Peter Janssen
Licht&Ton: Stephan Moschner
Maske: Bärbel Nannen
Aufführungstermine:
11. April, 27. April, 9. Mai, 30. Mai, 20. Juni, 11. Juli, 1. August,
22. August, 12. September, 3. Oktober
Plakat
Das Haus in Montevideo - Eine
Komödie von Curt Goetz über Versuchung und Moral
Professor Dr. Traugott Hermann Nägler führt seine vierzehnköpfige
Familie sittenstreng und mit fester Hand. So war es" insonderheit
sein Betreiben", dass seine Schwester Josephine wegen ihrer
unehelichen Schwangerschaft davongejagt wurde. Nun - viele Jahre später
- ist Josephine verstorben. Der Tochter des Professors, Atlanta, winkt
ein besträchtliches Erbe aus der Hinterlassenschaft ihrer toten Tante.
In Montevideo erfährt der tugendreiche Traugott Nägler, dass Teile der
Erbschaft an eine fatale Bedingung geknüpft sind, die seine
Sittenstrenge auf eine harte Probe stellen.
Liebe Zuschauer, freuen Sie sich auf ein köstliches Theaterstück,
"das ohne erhobenen Zeigefinger überkommene Werte hinterfragt.
"
Professor Nägler Jürgen Janßen
Marianne, seine Frau Anke Fulfs-Janßen
Deren Kinder:
Atlanta Ira Ulrichs
Parsifal Wilko Friebe
Nona Sarah Gray
Fricka Jule Olchers
Freya Merle Hinrichs
Wotan Tom Ulrichs
Ultima Johanna Linn
Friederica Rieke Bengen
Titania Liena Hinrichs
Decimus Reemt Friebe
Octavia Sinja Klünder
Lohengrin Eike Moschner
Pastor Riesling Gerd Klünder
Martha Edith Schürmann- Janßen
Herbert Henning Kremer
Bürgermeister Herbert Köhler
Im Hause Montevideo
Madame de la Rocco Gesa Puls
Belinda Tina Neumann
Camencita Eke Seiffart
Raquel Sarah Gray
Dolores Johanna Linn
Josephine Jule Olchers
Anwalt Josef Flockert
Briefträger Karlheinz Kosollek
Bühnengestaltung Gerd Klünder
Kostüme Grace Lüppen
Maske Bäbel Nannen
Souffleuse Martina Meyer-Leißner
Regie Jürgen Janßen
Licht
& Ton Heike Kremer-Roolfs
Aufführungstermine:
Premiere 18.Mai
26. Mai, 13. Juni, 4. Juli, 25. Juli, 8. August, 5. September, 26.
September
Plakat
Saisonübersicht:
Ostermontag 9.4. Premiere „Gelder“
11.4. Aufführung „Volpone“
18.4. „Gelder“
25.4 Probe Montevideo
27.04. bis 1.5. Theatertage und Aufführung „Volpone“
2.5. Probe Montevideo
9.5. „Volpone“
15.5. Hauptprobe “ Montevideo“
16.5. Generalprobe „Montevideo“
18.5. Premiere „Montevideo“
23.5. „ Gelder“
26.5. Samstag vor Pfingsten „Montevideo“
30.5. „Volpone“
6.6. „Gelder“
13.6. „Montevideo“
20.6. „Volpone“
22.6. Inselabend unter Leitung der Theatergruppe
27.6. „ Gelder“
4.7. „ Montevideo“
11.7. „Volpone“
17.7. Inselabend
18.7. „Gelder“
25.7. „Montevideo“
1.8. „Volpone“
8.8. „Montevideo“
15.8. „Gelder“
22.8. „Volpone“
24.8. Inselabend
29.8. „Gelder“
5.9. „“Montevideo"
12.9. "Volpone"
19.9. "Gelder"
26.9. "Montevideo"
3.10. "Volpone"
10.10.
"Gelder"
Die Niedersächsischen
Amateurtheater-Tage fanden in diesem Jahr auf Baltrum statt
vom
27. April bis 1. Mai 2007
Programm Theatertage
Freitag 27.4.2007
20.45 Uhr Eröffnung
Grußworte des Schirmherren, der Bürgermeisterin und des Präsidenten
des Bundes Deutscher Amateurtheater (BDAT)
anschießend:
"Volpone" - Die Inselbühne Baltrum zeigt eine bissige
Komödie von Stefan Zweig.
Samstag 28.4.2007
11.00 Uhr Theatertreff
Für alle Aktiven und interessierten Besucher:
Erfahrungs- und Gedankenaustausch; Anlaufpunkt für angereiste
Teilnehmer.
15.30 Uhr Kindertheater
De Weseloher Holdkroog Speeler: "Hannibal Sternschnuppe".
Märchen von Angelika Bartram (in hochdeutscher Sprache).
20.00 Uhr Drama
spielBühne Lingen: "Top Dogs" von Urs Widmer
Sonntag 29.4.2007
11.00 Uhr Matinee
- Plattdeutsches Theater Wendland
- Tanzgruppe "Ladymix" des TPZ Lingen
- Kinder-Shanty-Chor Baltrum
- Trio "Chapeau Claque", Engeln
14.30 Uhr Improvisationstheater
"Die 5te Dimension", Hannover
15.30 Uhr Seniorentheater
Theatergruppe Eilenriedestift, Hannover: "Der Dudelsack",
Eigenproduktion
20.00 Uhr Tragödie
"Die kleine Bühne", Hannover: "Bernada Albas Haus"
von Frederico Garcia Lorca
Montag, 30.4.2007
9.30 Uhr Workshop
Theaterwerkstatt für Kinder und Jugendliche
Leitung: Doris Schweitzer, Theaterpädagogin, Lingen/Ems
15.30 Uhr Improvisationstheater
"Die 5te Dimension", Hannover
16.30 Uhr Präsentation im Festzelt am Rathaus
Die Kinder des Kinder- und Jugend-RTheater-Workshops zeigen das Ergebnis
ihrer Werkstatt-Arbeit.
19.00
Uhr Tanz in den Mai
Aufstellen
des Maibaums
19.45
Baltrumer Gitarrengruppe
20.00 Uhr Bunter Abend im Festzelt
- Bergbühne Lüdersen: Sketche
-
Bauchtanz, Helga Lienenbrink, spielBühne Lingen
- ShantyChor Baltrum
- Musik und Tanz
Plakate
und Programme als .pdf
tt.pdf ttkurz.pdf
ttplakat.pdf ttprogram.pdf